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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik

MUSIK & GEHIRN
Teil 1   •   Teil 2

Chronomedizin

Musik als Harmonikaler Medizinischer Datenträger

Der Status des Ohres im Organismus

Das Ohr als medizinisches Instrument

Die Bedeutung der Seele für die Medizin

Die Bedeutung des Bewußtseins in der Medizin

Die Bedeutung der Seele in der menschlichen Evolution

Tübinger Wissenschaftler entdecken die für Selbstbewußtsein verantwortlichen Hirnregionen

Die Zukunft der Pharmazie

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Prof. Dr. med. Horst Köditz – Das Ohr als medizinisches Instrument
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PYTHAGORAS
Und hier­mit kom­men wir jetzt zur Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik, die ja voll­stän­dig nach die­sen Har­mo­nie­ge­set­zen des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik ge­ord­net ist. Nach den Aus­sa­gen des Pythagoras be­sitzt sie da­mit die­sel­be har­mo­ni­sche Ord­nung wie der ge­sun­de Kör­per und kann des­halb im Hö­rer in Un­ord­nung ge­ra­te­ne Ab­läu­fe neu ord­nen hel­fen und auf die­se Wei­se die na­tür­li­che Ge­sund­heit stär­ken. Nach Auf­fas­sung der Ärz­te des Al­ter­tums re­a­giert un­ser Or­ga­nis­mus näm­lich auf Mu­sik wie ein Re­so­nanz­kör­per, und durch die rich­tig ge­ord­ne­te Mu­sik kön­nen sei­ne Ab­läu­fe wie­der in ih­re na­tür­li­che Ord­nung ge­bracht – al­so har­mo­ni­siert wer­den.

Die uns vor­lie­gen­den wis­sen­schaft­li­chen Un­ter­su­chun­gen und kli­ni­schen Be­ob­ach­tun­gen do­ku­men­tie­ren nun, daß die Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik be­son­ders auch un­se­re na­tür­li­chen Ord­nungs- und Er­ho­lungs­vor­gän­ge stärkt.

Das macht sich vor al­lem in der Auf­lö­sung kör­per­li­cher, geis­ti­ger und see­li­scher Fol­gen von Stress be­merk­bar. Im Be­reich der Auf­lö­sung von Stress stel­len die me­di­zi­ni­schen Mu­sik­prä­pa­ra­te der Mic­ro Mu­sic La­bo­ra­to­ries® heu­te so­gar die wirk­sams­ten be­kann­ten Prä­pa­ra­te dar: 4- bis 8mal so ef­fek­tiv wie ein Me­di­ka­ment, wie dies 1995 auf der gro­ßen Stress­kon­fe­renz der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on be­tont wur­de.
Mit Hil­fe die­ser Mu­sik­prä­pa­ra­te kann die Me­di­zin heu­te den Krank­heits­ver­ur­sa­cher Stress auf ei­ne ein­fa­che und vor al­lem auch kos­ten­ef­fek­ti­ve Wei­se be­han­deln. Wenn man be­denkt, daß Stress bei al­len see­lisch be­ein­fluß­ten Krank­hei­ten ei­ne gro­ße, wenn nicht die tra­gen­de Rol­le spielt, dann ist die er­folg­rei­che Zu­kunft die­ser ur­al­ten mo­der­nen Mu­sik­me­di­zin vor­pro­gram­miert.

Bei Kopfschmerzen und Schlaf­stö­run­gen z.B., die sehr häu­fig auf Stress zu­rück­zu­füh­ren sind, ver­zeich­nen die Un­ter­su­chun­gen mit die­sen Stress­lö­sen­den Mu­sik­prä­pa­ra­ten ei­nen durch­schnitt­li­chen Er­folg von 70-80 %.

Vie­le gy­nä­ko­lo­gi­sche Pro­ble­me, ver­schie­de­ne Herz- und Herz Kreis­lauf­stö­run­gen so­wie Stoff­wech­sel­stö­run­gen und Haut­krank­hei­ten konn­ten mit Hil­fe der Mu­sik ge­bes­sert oder gar ge­löst wer­den. An ob­jek­ti­ven Pa­ra­me­tern der ope­ra­ti­ven Me­di­zin fand sich ei­ne deut­li­che Senkung der Stresshormome (Beta-Endorphin, ACTH, Cortisol), die auch in der Geburtshilfe beobachtet wurde. Positive Beobachtungen bei dro­hen­dem Abort mit Har­mo­ni­sie­rung des Hor­mon­haus­halts sind eben­so viel­ver­spre­chen­de An­sät­ze wie die Bes­se­rung des Kon­zen­tra­ti­ons­ver­mö­gens und des Kurz­zeit­ge­dächt­nis­ses bei der athe­ro­skle­ro­ti­schen En­ze­pha­lo­pa­thie. Die Ver­kür­zung der sta­ti­o­nä­ren Ver­weil­dau­er ist ein po­si­ti­ver Ne­ben­ef­fekt.

Der hei­len­de Ein­fluß auf die ver­strahl­ten Kin­der und Er­wach­se­nen in Tscher­no­byl (25% nach 2 Wo­chen The­ra­pie mit nor­ma­lem Im­mu­no­gramm – hu­mo­ral wie zel­lu­lär – ) hat ei­ne in­ter­na­tio­na­le Wel­le der So­li­da­ri­tät aus­ge­löst. Es wür­de den Rah­men mei­nes Vor­tra­ges spren­gen, woll­te ich al­le Ein­rich­tun­gen nen­nen, die sich wis­sen­schaft­lich mit dem hei­len­den Ein­fluß der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik be­schäf­tigt ha­ben. Die Rei­he reicht von Mos­kau, Minsk, Kiew über Hei­del­berg, Ber­lin, Pots­dam, Hoy­ers­wer­da, Leu­ten­berg bis Mag­de­burg, wo wir den Ein­fluß die­ser Mu­sik auf Früh- und Neu­ge­bo­re­ne so­wie äl­te­re Kin­der mit Herz­er­kran­kun­gen un­ter­sucht ha­ben.

„Nach Auf­fas­sung der Ärz­te des Al­ter­tums re­a­giert un­ser Or­ga­nis­mus näm­lich auf Mu­sik wie ein Re­so­nanz­kör­per, und durch die rich­tig ge­ord­ne­te Mu­sik kön­nen sei­ne Ab­läu­fe wie­der in ih­re na­tür­li­che Ord­nung ge­bracht – al­so har­mo­ni­siert wer­den.“
Die Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik hat mei­nes Er­ach­tens ei­ne be­son­de­re Be­deu­tung für die Pä­di­a­trie, da die he­ran­wach­sen­den Kin­der im Rah­men ih­res Wachs­tums­pro­zes­ses und der Fe­sti­gung neu­ro­na­ler Schalt­krei­se in sehr viel grö­ße­rem Ma­ße der har­mo­ni­ka­len Un­ter­stüt­zung be­dür­fen als Er­wach­se­ne.

Ers­te Ziel­grup­pe wa­ren Früh­ge­bo­re­ne. Die­se zei­gen ei­ne mi­ni­ma­le Wach­sam­keit, Auf­merk­sam­keit und Re­ak­ti­ons­be­reit­schaft. Im Ver­gleich zu Reif­ge­bo­re­nen ha­ben sie nur ein be­grenz­tes Ver­hal­tens­re­per­toire, sind leicht ir­ri­tier­bar, ih­re Re­ak­tio­nen sind teil­wei­se ge­stört und un­vor­her­seh­bar. Auch ihr Ta­ges­rhyth­mus ist un­re­gel­mä­ßig. Die Be­zie­hung zwi­schen Früh­ge­bo­re­nen und ih­ren El­tern auf der Sta­tion gleicht ei­nem Cir­cu­lus vi­ti­o­sus, da die Müt­ter ver­su­chen, die man­geln­de An­sprech­bar­keit und Re­ak­tion ih­res Kin­des mit über­stei­ger­ter Sti­mu­la­tion aus­zu­glei­chen, wo­rauf sich die Früh­ge­bo­re­nen wie­der­um zum Selbst­schutz zu­rück­zie­hen. Des­halb lau­tet un­ser Hand­lungs­al­go­rith­mus hier: Un­ter­stüt­zung der ei­ge­nen Mög­lich­kei­ten des Früh­ge­bo­re­nen statt Ver­ge­wal­ti­gung durch in­ten­siv­me­di­zi­ni­schen Ak­ti­o­nis­mus.




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Medizinische Musikpräparate auf CD
Digitale Studioeinspielung unter der künstlerischen und technischen Leitung des Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner



RRR 932 Allgemeine Stresserscheinungen
Auflösung von Stress




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Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
© 1998 -  WISSENSCHAFTLICHE MUSIK MEDIZIN

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